Allgemeinmediziner Meßkirch: Einfach und nah medizinische Hilfe erhalten! 1

Allgemeinmediziner Meßkirch: Einfach und nah medizinische Hilfe erhalten!

Johanniskraut.net kann Ihnen nur eine erste Richtung zum Thema Johanniskraut geben. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was ist ein Allgemeinmediziner?

Allgemeinmediziner Meßkirch: Ein Allgemeinmediziner ist für die Grundversorgung der Patienten zuständig. Das gilt für körperliche und seelische Krankheiten. Der Allgemeinmediziner ist in der Regel auch der Hausarzt. Die Aufgabengebiete eines Allgemeinmediziners sind breit gefächert.

Bei bestimmten Krankheiten, die in das Gebiet eines Facharztes fallen, wird der Allgemeinmediziner den Patienten an den erforderlichen Facharzt überweisen. Die Hauptgebiete des Allgemeinmediziners sind die Gesundheitsprävention und die Förderung der Gesundheit. Er führt Untersuchungen durch, damit Krankheiten früh erkannt werden, übernimmt die Notfallbehandlung, diagnostiziert und behandelt alle Arten von Krankheiten und arbeitet mit den Fachärzten zusammen.

Konfrontiert wird der Allgemeinmediziner häufig mit chronischen Beschwerden, aber auch bei seelischen Problemen wird zunächst der Allgemeinmediziner tätig. Seine weiteren Aufgabengebiete sind die Behandlung von Diabetes, Atemwegserkrankungen und Hautkrankheiten. Ist eine Behandlung durch einen Facharzt erforderlich, erfolgt eine Überweisung an diesen.

Ein Allgemeinmediziner kann bei leichten psychischen Problemen zu einer Behandlung mit Johanniskraut raten. Alternativ kann dieser aber auch rezeptpflichtige Medikamente verschreiben, falls dies angebracht ist.

Allgemeinmediziner Meßkirch

Bei welchen Symptomen kann Johanniskraut helfen?

Allgemeinmediziner Meßkirch: Viele Menschen leiden besonders in der dunklen Jahreszeit unter leichten bis mittelschweren Depressionen. Johanniskraut wird in diesen Fällen zunächst eingesetzt. Saisonale Depressionen vergehen in den meisten Fällen wieder, sobald die Tage länger werden. Die Depressionen treten auf, weil den Betroffenen das Sonnenlicht fehlt.

Das kann zu depressiven Verstimmungen führen. Die Substanzen Hyperforin und Hypericin, die im Johanniskraut enthalten sind, sorgen dafür, dass sich die Stimmung aufhellt. Johanniskrautöl wird gegen Hautkrankheiten eingesetzt. Aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaften heilen Wunden schneller, es hilft bei leichten Verbrennungen und kann zur Linderung von Muskelschmerzen beitragen.

Zu beachten ist allerdings, dass sich die Wirkung erst nach mehrwöchiger Einnahme einstellen kann. Vor der Einnahme sollte man sich mit seinem Hausarzt/Allgemeinmediziner absprechen. Es kann zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen, die lebensgefährlich sind. Die Apotheke kann aber auch Auskunft darüber geben, ob der Betroffene das Medikament einnehmen darf oder nicht. Johanniskraut ist nicht rezeptpflichtig.

Wann sollte man statt einer selbst durchgeführten Johanniskraut-Einnahme lieber zum Allgemeinmediziner gehen?

Allgemeinmediziner Meßkirch: Johanniskraut hilft nur bei leichten bis mittelschweren Depressionen. Diese werden vorwiegend durch die dunkle Jahreszeit ausgelöst. In diesen Fällen konnte durch Johanniskraut schon große Erfolge erzielt werden.

Kommt es jedoch zu schweren Depressionen, ist der Gang zum Allgemeinmediziner sinnvoll. Saisonale Depressionen klingen in Verbindung mit Johanniskraut spätestens bei Beginn des Frühjahrs wieder ab. Bei schweren Depressionen ist das nicht der Fall. Diese werden häufig durch andere Umstände ausgelöst und sind nicht saisonbedingt. Schwere Depressionen, besonders wenn der Patient Suizidgedanken hegt, müssen vom Allgemeinmediziner behandelt werden.

In der Regel wird dieser den betroffenen Patienten an einen Facharzt überweisen. Depressionen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Diese können sich steigern und lebensbedrohlich werden. Mitunter kommt auch ein Aufenthalt in einer Fachklinik oder Fachabteilung eines Krankenhauses in Betracht.

Johanniskraut anpflanzen
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Wie kann ein Allgemeinmediziner helfen?

Allgemeinmediziner Meßkirch: Es ist nicht einfach, eine Depression bei einem Patienten auf den ersten Blick zu erkennen. Das mag auch an dem Patienten selbst liegen, der sich scheut, dieses Thema anzusprechen. Es gibt jedoch einen gezielten Fragekatalog, anhand dessen der Allgemeinmediziner schnell feststellen kann, ob es sich tatsächlich um eine Depression handelt.

Zu diesem Fragekatalog gehören auch Fragen, ob der Patient oft hoffnungslos, niedergeschlagen und bedrückt ist. Auch die Frage, ob der Patient noch Freude an Dingen hat, die er sonst gerne tut, gehört mit dazu. Nachdem das abgeklärt ist, muss der Allgemeinmediziner herausfinden, ob der Patient versucht hat, sich mit Johanniskraut selbst zu heilen. Wichtig ist, wie lange Johanniskraut bereits eingenommen wurde. Es dauert mehrere Wochen, bis das Medikament überhaupt seine Wirkung zeigt. Wichtig sind auch ausführliche Gespräche mit dem Patienten.

Gespräche sind besonders wichtige Instrumente um zu erkennen, ob eine Depression vorliegt und wie ausgeprägt diese ist. Außerdem stellt ein Allgemeinmediziner fest, ob eine körperliche Krankheit für eine Depression verantwortlich ist. Nicht immer handelt es sich bei den Beschwerden um eine Depression. Ist der Patient oft matt und kraftlos und leidet unter Schlafstörungen, kann sich dahinter auch eine körperliche Krankheit verbergen.

Körperliche Untersuchungen geben schnell Aufschluss darüber. Medikamente können ebenso eine Depression auslösen. Deshalb sollte der Arzt die Medikamente kennen, die ein Patient regelmäßig einnimmt. Da in den meisten Fällen der Allgemeinmediziner auch der Hausarzt ist, dürfte die Feststellung nicht schwerfallen.

Zu welchen Fachärzten kann ein Allgemeinmediziner bei anhaltenden Symptomen überweisen?

Allgemeinmediziner Meßkirch: Es gibt unterschiedliche Rahmenbedingungen zur Behandlung von Depressionen. Die Angebotspalette reicht von einer medikamentösen Behandlung über eine psychotherapeutische Behandlung bis hin zu einem stationären Aufenthalt in einer Klinik.

Nachdem der Allgemeinmediziner körperliche Ursachen ausgeschlossen hat, kann dieser entweder den Patienten mit Medikamenten behandeln, oder ihn an einen Facharzt, zum Beispiel zu einem Psychiater oder Psychotherapeuten überweisen. Psychiater haben nach dem Medizinstudium eine Facharztweiterbildung absolviert. Diese Weiterbildung dauert mehrere Jahre und wird in einer Psychiatrie gemacht.

Psychiater sind Ärzte, das bedeutet, dass sie verschreibungspflichtige Medikamente verschreiben dürfen. Besonders schwere Fälle werden meistens in einer Fachklinik oder in einer Psychiatrie eines Krankenhauses behandelt. Hier bekommt der Patient psychotherapeutische Angebote, Bewegungstherapien, Kunsttherapien und andere Formen der Therapie.

Ein solcher Aufenthalt kann über mehrere Wochen dauern. Liegt keine Eigengefährdung vor, kann der Patient auch in einer teilstationären Behandlung in einer dafür vorgesehenen Tagesklinik behandelt werden. Die Behandlung findet ganztägig von Montag bis Freitag statt. Der Patient übernachtet aber zuhause. An den Wochenenden findet nichts statt und der Patient bleibt zuhause.

Es gibt aber auch die Möglichkeit der ambulanten Behandlung. Der Allgemeinmediziner überweist den Patienten dann an einen Psychotherapeuten, der die Behandlung bei sich in der Praxis vornimmt.

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Welche Alternativen hat ein Allgemeinmediziner zu einer selbst durchgeführten Johanniskraut-Einnahme?

Allgemeinmediziner Meßkirch: Das hängt von der Schwere des Verlaufs ab. Sollte Johanniskraut bei leichten und mittleren Depressionen nicht die gewünschte Wirkung zeigen, kann der Allgemeinmediziner auch ein rezeptpflichtiges Medikament verschreiben. Er wird aber zunächst überprüfen, wie lange Johanniskraut bereits eingenommen wurde.

Bis die Wirkung eintritt, können mehrere Wochen vergehen. Kommt der Patient zum Beispiel bereits nach zwei Wochen zum Arzt, dann wird dieser ihm raten, Johanniskraut zunächst weiter einzunehmen. Das ist aber nur bei leichtem und mittelschwerem Verlauf der Fall. Bei schweren Verläufen erfolgt die bereits erwähnte Überweisung zum Facharzt oder in eine Klinik.

Zunächst wird dieser versuchen, die Symptome mit Medikamenten zu behandeln, die es ohne Rezept nicht gibt. Dann wird sich zeigen, ob eine Überweisung zu einem Facharzt notwendig ist.

Was kommt als medikamentöse Behandlung infrage?

Allgemeinmediziner Meßkirch: Wird die Depression mit Medikamenten behandelt, können die Hoffnungslosigkeit, der fehlende Antrieb und die Freudlosigkeit behandelt werden. Ein besonders wirksames Instrument sind Antidepressiva. Diese werden regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen.

Der behandelnde Arzt muss zunächst entscheiden, ob die Verabreichung von Antidepressiva notwendig ist. Dazu muss der Patient wissen, dass es sich mit Antidepressiva genauso verhält, wie mit Johanniskraut. Es wirkt nicht sofort. Bei manchen tritt die Wirkung bereits nach zwei Wochen ein, bei anderen dauert es bis zu vier Wochen, bis sich eine Wirkung einstellt.

Wenn die Depression sehr schwer ist, kann es vorkommen, dass das Medikament über Jahre hinweg eingenommen werden muss. Klingt die Depression jedoch ab, darf das Mittel nicht sofort abgesetzt werden. Es muss bis zu weiteren vier bis acht Monaten eingenommen werden. Es kann sonst passieren, dass die Depression wieder kommt.

Wie bei Johanniskraut auch, können Nebenwirkungen auftreten. Das ist von Patient zu Patient verschieden, da jeder anders auf Antidepressiva reagiert. Treten diese auf, in welcher Form auch immer, sollte sofort der Arzt verständigt werden. In diesem Fall ist unter Umständen der Wechsel zu einem anderen Medikament erforderlich.

Wie sieht es mit Rückfällen aus?

Allgemeinmediziner Meßkirch: Wer einmal an dieser Krankheit erkrankt ist, hat eine Veranlagung dafür und kann jederzeit wieder eine Depression bekommen. In diesem Fall spricht man von einem Rückfall. Mehr als die Hälfte der Patienten erleiden solche Rückfälle. Johanniskraut kann dem nicht abhelfen. In diesen Fällen muss wieder der Allgemeinmediziner konsultiert werden.

Um einen Rückfall zu verhindern, kann mit Medikamenten entgegengewirkt werden. Das geschieht, in dem der Patient für weitere Monate das Antidepressiva weiter einnehmen muss. Ist die Depression vollständig abgeklungen und kommt es zu keiner weiteren, kann nach Rücksprache mit dem Arzt das Medikament schleichend abgesetzt werden. Die Voraussetzungen dafür sind, dass der Betroffene stabil ist.

Was sind die Frühwarnzeichen für eine Depression mit schwerem Verlauf?

Allgemeinmediziner Meßkirch: Eine Depression tritt nicht von heute auf morgen auf. Sie kündigt sich über einen längeren Zeitraum an. Frühwarnzeichen sind Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Neigung zum Grübeln. Treten diese Anzeichen während der dunklen Jahreszeit auf, so kann versucht werden, diese mit Johanniskraut zu behandeln.

Zeigt das keine Wirkung, muss der Allgemeinmediziner eingeschaltet werden. Wer bereits eine Depression hatte und diese Anzeichen bei sich bemerkt, sollte auf Johanniskraut verzichten und sofort den Allgemeinmediziner und Hausarzt aufsuchen. Dies kann ein Anzeichen für das Auftreten einer neuen Depression sein.

Fazit zu Allgemeinmediziner Meßkirch

Allgemeinmediziner Meßkirch: Der Allgemeinmediziner muss sich mit mehreren Krankheitsbildern auskennen. Das ist zunächst die erste Anlaufstelle für Krankheiten, sowohl körperlicher als auch psychischer Natur. Nicht immer reichen die Kenntnisse des Allgemeinmediziners aus.

In dieser Situation werden die Patienten an Fachärzte oder an eine entsprechende Klinik weitergeleitet. Im Falle von Depressionen sollte man wissen, dass es solche gibt, die saisonbedingt sind. Häufig treten diese in der dunklen Jahreszeit auf und gehen im Frühjahr wieder weg. Johanniskraut kann zur Überbrückung in diesen Fällen von Nutzen sein. Bei schweren Verläufen muss jedoch der Allgemeinmediziner aufgesucht werden.

Dieser entscheidet dann über das weitere Vorgehen. Johanniskraut ist ein rein pflanzliches Mittel und kann bei leichtem bis mittlerem Verlauf durchaus helfen. Geschieht dies jedoch nicht, wird professionelle Hilfe gebraucht. Außerdem hat Johanniskraut Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Im Zweifel sollte vor der Einnahme der Allgemeinmediziner gefragt werden. Meistens ist dies der Hausarzt.

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