Johanniskraut Depressionen: Ein Mittel gegen Depressionen! 1

Johanniskraut Depressionen: Ein Mittel gegen Depressionen!

Johanniskraut.net kann Ihnen nur eine erste Richtung zum Thema Johanniskraut geben. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Johanniskraut Depressionen: Die WHO (Welt-Gesundheits-Organisation) beziffert, dass 18% aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben an einer Depression leiden. Vermutlich ist jeder dritte bis vierte Erwachsene in Deutschland und auch weltweit von den 350 Millionen Betroffenen: Wer in eine Depression rutscht, sollte wissen, dass er damit nicht allein ist.

Die depressive Verstimmung ist die häufigste Art. Trennungen, Trauer, anhaltender Stress und verfahrene Situationen im Berufsleben oder Privatleben lösen sie aus. Doch auch zahllose andere Ursachen und Formen sind bekannt.

Die Menschen, die von diesem Problem betroffen sind, haben für diese Zeit kein oder nur wenig Selbstvertrauen. Sie sind deprimiert, traurig, hoffnungslos. Ihr Selbstbild ist negativ. Sie haben Angst Fehler im Alltag zu machen und richten dabei beständig Druck auf sich selbst aus. Infolgedessen leiden sie an Schlaflosigkeit, einer schlechten Konzentrationsfähigkeit und allgemeiner Erschöpfung oder Ruhelosigkeit und Nervosität. Dies bildet einen Teufelskreis.

Depressionen sind eine große Herausforderung für das eigene Wohlbefinden. Auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, das Liebesleben, das Essverhalten werden oft in Mitleidenschaft gezogen. Psychologen und Mediziner rätseln seit langem darüber, wie und warum ein solches Stimmungstief entsteht. Meist spielen mehrere Faktoren zusammen.

Depressionen sind keine persönliche Schwäche, sondern eine Erkrankung. Sie lässt sich erfolgreich bekämpfen, braucht jedoch Zeit.

Wenn man schlecht gelaunt ist oder am Ende seiner Motivation ist und dies länger als einige Wochen hält, spricht man von depressiven Verstimmung. In jedem Fall sollte man einen Arzt konsultieren und eine Behandlung in die Wege leiten. Es gibt eine Vielzahl an wirksamen Mitteln, die man in Form von Tabletten oder Tropfen einnehmen kann.

Pflanzliche Antidepressiva mit Johanniskraut können helfen, selbst schwerere Depressionen zu überwinden. Die stimmungsaufhellende Wirkung von Johanniskraut gegen Depression wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen. Es ist jedoch wichtig, zuerst die Ursachen und die körperlichen Zusammenhänge zu kennen.

Warum Antidepressiva zeigen oft keine Wirkung?

Johanniskraut Depressionen: Depressionen können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Neuere Erkenntnisse zur endogenen Depression, also Stimmungstiefs durch biochemische Störungen und dessen Auswirkungen auf die Gehirnfunktion, geben wenig Auskunft über Auslöser. In 30-50% aller Fälle helfen hier chemische Antidepressiva nicht.

Das Risiko einer Abhängigkeit von stimmungsaufhellenden Medikamenten ist nicht so groß, wie viele Patienten befürchten. Aber die möglichen Nebenwirkungen sind für viele eine Selbstverständlichkeit. Die Nebenwirkungen werden besonders unmittelbar nach dem Absetzen verstärkt. Eine Verstärkung der Depression selbst wurden ebenfalls beobachtet.

Die bekannten »selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer« (fachsprachlich SSRIs genannt) werden sehr häufig verschrieben und fast standardmäßig verabreicht. Sie sind jedoch stark in die Kritik geraten.

Ihr größter Nachteil ist, dass sie normalerweise nur Serotoninrezeptoren im Gehirn ansprechen. Johanniskraut hingegen scheint breitere Wirkungen auf den Körper und tiefere Auswirkungen auf Stoffwechselvorgänge im zentralen Nervensystem und Gehirn zu haben. Rezeptoren anderer Neurotransmitter (GABA oder Gamma-Amino-Buttersäure, Noradrenalin, Dopamin beispielsweise) werden ebenfalls angesprochen.

Johanniskraut Depressionen
Johanniskraut Depressionen

Was Körper, Geist und Seele zusammenhält

Johanniskraut Depressionen: Stimmung, Schlafrhythmus, jede Art von Sinnes- oder Schmerzwahrnehmung, Antrieb, Energie, Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sind unter anderem vom Vorhandensein einer ausreichenden Menge von Botenstoffen (Neurotransmittern) abhängig. Dazu zählen Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und Melatonin.

Um deren Verfügbarkeit zu steuern, wirken die gängigen SSRI-Präparate zur Behandlung von Depressionen (und weiteren, schwerwiegenden psychischen Erkrankungen) auf die Rezeptoren des Serotonins ein und blockieren diese, um so einen Mangel zu verhindern. Die Entwicklung und Anwendung dieser Medikamente beruht auf wissenschaftlichen Untersuchungen aus dem Jahr 1969. Dabei wurde der Zusammenhang zwischen Serotonin-Mangel und Depression entdeckt.

In der Realität sind die Ursachen für Störungen im komplizierten Zusammenspiel der Botenstoffe, die Körper, Geist und Seele zusammenhalten, sehr viel komplexer. Praxis und Erfahrungen zeigen, dass meist mehrere Faktoren zusammenwirken.

Neue Erkenntnisse legen nahe, dass entzündliche Prozesse im Organismus auch das Risiko einer Depression zu bergen scheinen. Beobachtet wurde dies beispielsweise bei chronischen Schmerzpatienten oder bei Personen, die an Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder Multipler Sklerose leiden. Studien des Wissenschaftlers Jeffrey Meyer und seinem Team vom Zentrum für Abhängigkeit und Mentale Gesundheit der Universität Toronto, Kanada, fanden im Jahr 2015 Hinweise auf Entzündungen direkt im Gehirn depressiver Patienten, die von längst zurückliegenden Infektionen oder Traumata herrühren können.

Dieser Zusammenhang ist überraschend, aber im Ansatz erklärbar: Die körpereigenen Mechanismen des Immunsystems werden bei allen Arten von Infektionen oder Entzündungen aktiv. Dabei bilden sich unter anderem Zytokine, eine Art von Proteinen. Zytokine haben ihrerseits die Wirkung,

  • Bestehende entzündliche Prozesse noch zu verstärken
  • die Bildung von noch mehr Zytokinen auszulösen
  • Prostaglandine zu produzieren, die ihrerseits Schmerzintensität und Fieber auslösen oder steigern können
  • die Bildung und Wirkung des Neurotransmitters Serotonin zu hemmen. Vermutlich haben sie auch Auswirkungen auf die übrigen Komponenten des Stoffwechsels im Zentralnervensystem und Gehirn.

In 2014 publizierte Meyers eine ganz ähnliche Neuentdeckung: Er ging der Frage nach, warum ungewöhnlich viele Frauen in der Zeit vor der Menopause Depressionen erstmals oder verstärkt entwickeln. Offenbar sorgen die Schwankungen des Östrogenspiegels in dieser Lebensphase für die Freisetzung eines Proteins im Gehirn, der Monoamin-Oxidase, kurz MAO-A genannt. Dieses beeinträchtigt unter anderem die Verfügbarkeit der Neurotransmitter Serotonin und Dopamin – und ist damit direkte Ursache von depressiven Verstimmungen.

Beide Studien zeigen, warum die üblichen Medikamente so häufig schlecht oder gar nicht wirken: Im einen Falle stören offensichtlich die Aktivitäten des Immunsystems den Serotonin-Stoffwechsel, im anderen bringen ihn Veränderungen im Hormonhaushalt ins Wanken. In beiden Situationen bringt ein Eingriff allein über die Serotonin-Rezeptoren, so wie es herkömliche Antidepressiva tun, nur eine zeitweise Unterdrückung eines Symptoms. Daher können entsprechende Psychopharmaka nicht immer die gewünschten, dauerhaften Erfolge bringen.

Depressionen natürlich behandeln: Mit Johanniskraut

Johanniskraut-Depression: In einer jahrzehntelangen Studie an Tausenden von Patienten zwischen 1939 und 1954 kam der Münchener Neurologe und Psychiater Karl Daniel zu dem Schluss, dass Depressionen eine Stoffwechselstörung des Gehirns sind.

Er hatte festgestellt, dass die Depression sowohl den Geist als auch den Körper betrifft. Dies wird nicht nur durch viele Erfahrungen, sondern auch durch die im vorigen Kapitel erwähnten Forschungsergebnisse stark belegt.

Zahlreiche Studien haben bereits die überlegene Wirksamkeit von Johanniskraut im Vergleich zu vielen gängigen Psychopharmaka nachgewiesen. Die natürliche und einzigartige Kombination verschiedener Wirkstoffe in der Pflanze und deren Wechselwirkungen helfen bei unterschiedlich stark ausgeprägten Depressionen, geistiger und körperlicher Erschöpfung oder Burnout mit jeweils ganz unterschiedlichen Ursachen.

Johanniskraut erhöht die Lichtempfindlichkeit der Haut. Dadurch ermöglicht es dem Körper, Licht und Sonne besser zu nutzen und mehr Vitamin D zu produzieren. Das ist gut für das Immunsystem und viele andere biochemische Prozesse. Es regt den Zellstoffwechsel an, stärkt das Immunsystem, wirkt allgemein anregend und verbessert die Durchblutung. Es beeinflusst die Gehirnfunktion und den Hormonhaushalt.

Dieser Effekt macht sich besonders bemerkbar bei prämenopausaler depressiver Verstimmung, typischer Altersdepression oder depressiver Verstimmung im Jugendalter. Außerdem reguliert es die Verfügbarkeit der Botenstoffe Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und Melatonin und hemmt das Enzym Monoaminooxidase (MAO).

Weiterhin wird die Impulsübertragung von Nervenrezeptoren verbessert. Das führt zu einem erholsameren Schlaf, mehr Energie und Belastbarkeit und gleichzeitig zu „besseren Nerven“ im Alltag. Viele der mit der Krankheit verbundenen Symptome werden somit gelindert.

Viele chemische Antidepressiva verursachen oft sensorische und visuelle Störungen, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwäche oder einfach nur Müdigkeit. Dies kann auf der Straße oder bei bestimmten Arbeiten sehr gefährlich sein.

Wer hingegen Johanniskrautpräparate über einen längeren Zeitraum einnimmt, fühlt sich bald ausgeruhter, ausgeglichener und wacher. Die Wirksamkeit von Johanniskraut bei Depressionen ist durch viele wissenschaftliche Studien und Erfahrungen belegt.

Die entsprechenden Studien rund um Johanniskraut

Bereits 2007 wurde ein Bericht über die Auswertung von insgesamt 42 Doppelblindstudien, die sich mit der Wirkung von Johanniskraut gegen Depression beschäftigen, veröffentlicht. Der Bericht wurde erstellt im Auftrag der Kommission Qualität und Transparenz von Phytopharmaka des Komitees Forschung Naturmedizin. Im Ergebnis erwiesen sich die Johanniskrautpräparate mit höherem Wirkstoffanteil als sehr effektiv im Einsatz gegen leichte und mittelschwere Depressionen.

Ein Artikel aus dem Jahr 2010 aus dem Natural Medicine Journal dokumentiert eine ganze Studiensammlung zur Anwendung von Johanniskraut gegen Depressionen. Als wissenschaftlich belegt gilt dabei unter anderem, dass

  • Johanniskraut-Präparate bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sehr viel risikoloser wirken als andere Psychopharmaka
  • selbst in der Schwangerschaft und Stillzeit keine negative Wirkung auf Mutter und Kind zu befürchten sind
  • gleichwohl eine Reihe von Medikamenten nicht in Kombination mit Johanniskraut eingenommen werden sollten
  • Nebenwirkungen selten und dann nur milde ausfallen.

Eine Reihe von Studien befasste sich mit einer Untersuchung der Wirksamkeit von Hypericum-Präparaten im Vergleich zu gängigen Psychopharmaka. So dokumentiert eine Untersuchung eines Kanadischen Teams von 2002 an über 80 Probanden, dass die Anwendung vom Antidepressivum Sertralin und Johanniskrautextrakt gleich effektiv sind, dass aber das pflanzliche Heilmittel Johanniskraut diesen Erfolg nahezu nebenwirkungsfrei erzielt. Das ist das wohl beste Argument für Johanniskraut.

Wie lange dauert es, bis eine Besserung eintritt?

Gegen Depressionen wirken Johanniskrautextrakt oder Tee. Patienten sollten jedoch geduldig sein und die Einnahme des Medikaments nicht zu früh abbrechen. Die ersten Effekte treten nach etwa 2-4 Wochen ein. Danach wird der Zustand immer stabiler. Lebensmut, Leistungsfähigkeit und Geselligkeit kehren zurück, negative und traurige Stimmungen legen sich.

Die Inhaltsstoffe des Johanniskrauts kontrollieren nicht nur einzelne Beschwerden, sondern regulieren sanft und nachhaltig den Hormonhaushalt und den Stoffwechsel. So verlieren Sie auch bei einer Unterbrechung Ihrer Vorbereitung nicht wieder Ihre neue Energie, Ihr Selbstvertrauen und Ihre psychische Stabilität. Kurz gesagt, Johanniskraut repariert, was nur chemische Antidepressiva unterdrücken.

Die tägliche Dosierung bei Depression

Inzwischen haben Vertreter der Schulmedizin nach vielen Tests und Recherchen erkannt, dass Johanniskraut in hohen Dosen unbedenklich gegen Depressionen eingesetzt werden kann. Johanniskraut ist als Heilmittel seit Jahrtausenden bekannt und seine Einnahme hat ein geringes Risiko.

Es wird am besten als Extrakt in Kapselform eingenommen. Die meisten Kapseln enthalten ca. 500 mg Johanniskrautextrakt. Im Bereich von 500 mg bis 1000 mg können Patienten in absehbarer Zeit mit einer Besserung schwerer depressiver Symptome rechnen. Höhere Dosen von bis zu 2000 mg täglich sind in der Anfangsphase der Behandlung ebenfalls möglich. Stets sollte man allerdings mit einem qualifizierten Arzt über die Dosis sprechen.

Zubereitungen aus Tees, getrockneten ganzen Pflanzen oder Johanniskrautöl, bei denen der Wirkstoff über die Haut aufgenommen wird, sollten zur Erzielung ähnlicher Wirkungen höher dosiert oder häufiger angewendet werden.

Die Tagesdosis kann in geteilten Dosen mit oder nach Mahlzeiten eingenommen werden.

Kinder mit depressiven Symptomen sollten stets zu qualifizierten Ärzten, aber auch für sie ist Johanniskraut ein gutes Mittel. Die Dosierung sollte dem Alter angepasst werden.

Nebenwirkungen von Johanniskraut

Menschen, die unter Depressionen leiden und keine anderen Medikamente einnehmen, können mit Johanniskraut-Extrakt beginnen und es in bei Bedarf in höheren Dosen anwenden. Als altbekanntes Naturheilmittel ist bei Johanniskraut nur selten mit Nebenwirkungen zu rechnen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind allerdings eine andere Sache, die mit einem Arzt abgeklärt werden sollten.

Sehr selten treten Magen-Darm-Beschwerden, allergische Hautsymptome, Unruhe oder erhöhte Müdigkeit auf. Die viel zitierte erhöhte Hautempfindlichkeit gegenüber der Sonne macht sich besonders bei sehr hellhäutigen Personen bemerkbar.

Während der Einnahme von Johanniskraut muss der Patient nicht unbedingt unter einer Hochleistungssonde im Solarium liegen und sollte nicht ungeschützt starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, andererseits sind frische Luft und angemessene Aktivität im Sonnenlicht therapeutisch förderlich und sinnvoll.

Packungsbeilagen weisen immer auf Wechselwirkungen mit hormonellen Verhütungsmitteln hin. Tatsächlich aktiviert der Wirkstoff im Johanniskraut Leber und Darm, um den Wirkstoff in hormonellen Verhütungsmitteln schneller abzubauen.

Laut vielen Wissenschaftlern ist das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft jedoch eher gering. Ähnlich verhält es sich mit lokalen hormonellen Verhütungsmitteln wie NuvaRing.

Hier im Detail über die Nebenwirkungen lesen: Die Nebenwirkungen von Johanniskraut

Johanniskraut hilft bei Depressionen durch Vitamin-D-Mangel

Medikamente sind in vielen Fällen von Depressionen nicht nur hilfreich, sondern notwendig. Es gibt jedoch Situationen, in denen die Biochemie im Gehirn auf andere Weise reguliert werden kann. Ein Beispiel hierfür ist eine fehlende Versorgung mit Vitamin D.

Eine Metastudie, die insgesamt 14 wissenschaftliche Studien mit mehr als 30.000 Probanden analysierte, stellte einen klaren Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und Depression her.

Diese Studie wurde am Department of Psychiatry and Behavioral Neuroscience, St. Joseph’s Hospital, Hamilton, Ontario, Kanada, erstellt. Nicht jede Depression wird durch einen Vitamin-D-Mangel verursacht, aber ein spezielles Blutbild (Cholecalciferolspiegel) kann dies aufdecken.

Heute wissen wir, dass Vitamin D nicht nur für den Kalziumhaushalt und die Knochenstabilität wichtig ist, sondern auch für ein intaktes Immunsystem und an der Regulation unzähliger biochemischer Prozesse im Körper beteiligt ist. Es beeinflusst die Stimmung. Warum ein Mangel eine Depressionen verursacht, muss noch genauer bestimmt werden.

Tatsächlich hilft die Einnahme hoher Dosen von Vitamin D vor allem Frauen mit mittelschweren bis schweren Depressionen.

Hier kommt Johanniskraut ins Spiel. Hypericin, ein wichtiger Bestandteil des Johanniskrauts, erhöht die Lichtempfindlichkeit der Haut. Dadurch kann mehr vom notwendigen Vitamin D gebildet werden. Wenn die betreffende Person genügend Sonnenlicht bekommt und ihr Stoffwechsel entsprechend zur Verfügung steht. Die Fähigkeit zur Bildung von Vitamin D nimmt mit jedem Lebensjahrzehnt ab.

Einfach gesagt, Hypericum-Präparate ermöglichen der Haut des Patienten, Licht zu verarbeiten und Sonne effektiver und produzieren mehr Vitamin D.

Wer seine eigenen biologischen Rhythmen kennt und weiß, dass die dunkle Jahreszeit seine Psyche beeinflusst, sollte pflanzliche Antidepressiva und stimmungsaufhellende Mittel, zum Beispiel in Form von Hypericum-Tee, oder Botanicals einnehmen und frühzeitig mit der Einnahme von Pulvern oder Kapseln mit dem Extrakt beginnen als Herbst.

Die Wichtigkeit einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung

Johanniskraut bei Depressionen: Wie bei anderen Arzneimitteln gilt auch für Johanniskraut die Regel, dass der Patient aktiv an der Erzielung der gewünschten Wirkung mitwirken kann.

Die beschriebenen Fakten zeigen, dass ein aktives Immunsystem, ein normaler Stoffwechsel und eine gute Durchblutung eine zuverlässige Abwehr gegen viele Krankheiten und psychische Störungen darstellen.

Es ist dokumentiert, dass entzündliche Prozesse, die Krankheiten auslösen können, vom Gehirn ausgehen und dort über längere Zeit anhalten können.

Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Gicht, Arthritis, Arthrose und damit verbundene entzündliche Prozesse können durch die Ernährung sicherlich positiv beeinflusst werden.

Eine gesunde Ernährung beugt auch möglichen Ursachen von Depressionen vor. Gute, frisch zubereitete Lebensmittel mit einem ausgewogenen Verhältnis von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen, Kohlenhydraten und Proteinen und frei von künstlichen Zusatzstoffen helfen nachweislich, eine ganze Reihe von chronischen und Autoimmunerkrankungen einzudämmen.

Darüber hinaus schützt ein starkes Immunsystem davor Art von viraler oder bakterieller Infektion.

Bestimmte Nahrungsmittel helfen dem Protein Tryptophan, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und kurbeln so die Produktion von Dopamin an. Dazu gehören zum Beispiel Chiasamen oder Amaranth, die viel Tryptophan liefern. Kaffee und andere Substanzen blockieren diesen Mechanismus.

Eine begrenzte oder zumindest zeitverzögerte Versorgung kann helfen, dieses Problem zu umgehen, ohne auf viele Ihrer Lieblingsgetränke verzichten zu müssen.

Johanniskraut sollte immer durch eine gesunde Ernährung und ein individuelles Bewegungsprogramm ergänzt werden. Der Erfolg stellt sich immer schneller ein.

Fazit: Johanniskraut ein natürliches Mittel gegen Depression

Nicht alle Wirkungsmechanismen von Johanniskraut sind vollständig untersucht und dokumentiert. Aber zahlreiche Studien und Erfahrungen, die buchstäblich bis in die Antike zurückreichen, beweisen es.

In Kombination mit einer gesunden Ernährung und einem abgestimmten Sport- und Bewegungsprogramm können pflanzliche Antidepressiva auf Johanniskrautbasis bei leichten bis mittelschweren Depressionen helfen.

  • aufgrund von Traurigkeit, Stress, Burnout
  • Verursacht durch Östrogenschwankungen bei prämenopausalen Frauen
  • Assoziiert mit chronischen Erkrankungen, schweren Infektionen oder Autoimmunerkrankungen
  • Zurück zu den körpereigenen Ursachen, vom Vitamin-D-Mangel bis zum gestörten Serotoninstoffwechsel

Bei schweren Depressionen sollten Sie medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Die Fehlfunktion eines Organismus verursacht oft anhaltende Depressionen und erfordert eine Behandlung. Aber auch in diesen Fällen ist die Behandlung mit hochdosiertem Johanniskraut wirksam.

5/5 - (1 Stimme)