Allgemeinarzt Neu an der Orla in der Nähe
Allgemeinarzt Neu an der Orla: Was ist das?
Allgemeinarzt Neu an der Orla: Ein Allgemeinarzt ist fast in jeder Gemeinde zu finden. Er sichert die medizinische Grundversorgung der Anwohner. Allgemeinmediziner sind häufig als Hausarzt tätig. Er ist der erste Ansprechpartner, wenn es um gesundheitliche Fragen oder Probleme geht. Einige Ärzte arbeiten als niedergelassener praktischer Arzt, andere haben sich zu einer Praxisgemeinschaft zusammengeschlossen.
Allgemeinärzte behandeln Menschen aller Geschlechter und Altersgruppen. Sie begleiten oft ganze Generationen und helfen bei psychischen oder biologischen Leiden. Das erhöht nicht nur seine Fachkompetenz, sondern sorgt auch für ein besonders Vertrauen zwischen Arzt und Patienten. Ein Vorteil dieses Vertrauensverhältnis ist, dass es die Diagnose erleichtert. Bevor ein Facharzt aufgesucht wird, sollte immer vorab der Hausarzt konsultiert werden.
Er kann bei Bedarf eine Überweisung für den Facharzt ausstellen. Der Hausarzt übernimmt die Behandlung der unterschiedlichsten Krankheiten und kümmert sich um die Vorsorge wie Ernährungsberatungen oder Impfungen. Er betreut seine Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt oder einer schweren Erkrankung während der Rehabilitationsphase.
Bei welchen Symptomen kann Johanniskraut helfen?
Allgemeinarzt Neu an der Orla: Johanniskraut gehört zu den Heilpflanzen, die besonders gut bei innerer Unruhe, Schlafstörungen, leichter bis mittelschwerer Depression helfen sollen. Bei der Verwertung von Johanniskraut wird bis auf die Wurzel die komplette Pflanze verwandelt. Das Kraut enthält rote Farbstoffe. Hierbei handelt es sich um die Naphthodianthrone bzw. um die Substanzen Pseudohypericin und Hypericin.
Seit vielen Jahren wird Johanniskraut als Alternative bei depressiven Verstimmungen eingenommen. Aber auch bei Hauterkrankungen ist die Heilpflanze eine gute Wahl. Aus Johanniskraut lässt sich Rotöl herstellen. Dieses Öl weist eine entzündungshemmende Wirkung auf.
Bei kleinen Wunden, Prellungen, leichten Verbrennungen oder Verstauchungen kann das Rotöl auf die entsprechende Körperpartie gerieben werden. Anders als Johanniskraut Kapseln oder Dragees ist das Rotöl nur für eine äußerliche Anwendung geeignet. Bei leichten Muskelschmerzen kann das Öl sanft in die Haut einmassiert werden.
Am häufigsten wird Johanniskraut in der heutigen Zeit aber als Beruhigungsmittel und Antidepressivum eingesetzt. Die Präparate werden aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen hergestellt. Das natürliche Antidepressivum kommt aber auch bei Beschwerden wie Menstruationsbeschwerden oder Verstimmungen während der Pubertät zum Einsatz. Bei diesen Beschwerden ist die Verwendung von Johanniskraut Tees und Tinkturen ratsam.
Wann sollte man statt einer selbst durchgeführten Johanniskraut-Einnahme lieber zum Allgemeinarzt gehen?
Allgemeinarzt Neu an der Orla: Johanniskraut sollte nur bei leichten bis mittelschwere Depressionen eingesetzt werden. Viele Johanniskraut Präparate sind hochdosiert. Nur so ist gewährleistet, dass die Heilpflanze ihre volle Wirkung entfaltet. In der Regel sind in Drogerien und Apotheken Johanniskraut Präparate in Form von Dragées , Tabletten und Kapseln erhältlich.
Bei schweren Depressionen, chronischen Erkrankungen oder Schlafstörungen sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Er wird eine Diagnose stellen und eine Therapie vorschlagen. Die Ursachen für Ängste oder Stress können sehr unterschiedlich sein. Während Heilmittel nur die Symptome lindern, geht der Arzt immer der Ursache auf den Grund.
Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten nicht einfach Johanniskraut Präparate oder ähnliche Produkte einnehmen. In einigen Fällen kann es zu Wechselwirkungen kommen. Auch in diesem Fall ist es immer besser, wenn der Arzt um Rat gefragt wird. Er kann feststellen, ob sich die eingenommenen Medikamente mit dem Johanniskraut vertragen. Ansonsten könnte es passieren, dass die Wirkung des Medikaments negativ beeinflusst wird.
Wer unter einer Depression leidet, kann sich vom Arzt krankschreiben lassen. Der Patient kann sich somit besser auf sich konzentrieren und hat ausreichend Zeit für eine Therapie. Ob eine Krankschreibung nur ein paar Tage oder sogar Wochen oder Monate notwendig ist, hängt vom Ermessen des Arztes ab. Eine Depression zu diagnostizieren ist nicht immer sehr einfach.
Aus diesem Grund sind häufig mehrere Sitzungen möglich, um eine genaue Diagnose zu stellen. Der Arzt wird auf die unterschiedlichsten Nebensymptome achten, wie eine verminderte Aufmerksamkeit, Konzentration, Gefühle von Wertlosigkeit und Schuld, übertriebenes Schwarzsehen oder Zukunftsängste, Schlafstörungen oder Suizidgedanken. Die Feststellung des Schweregrads ist wichtig für die Therapie.
Bei einer Depression müssen mindestens zwei Hauptsymptome und zwei Nebensymptome vorliegen. Diese Beschwerden müssen mindestens zwei Wochen lang anhalten, wenn es sich um eine Depression handelt. Der Arzt wird bei der Einschätzung nicht nur den aktuellen Gemütszustand überprüfen, sondern vor allem den Verlauf der letzten Wochen und Monate. Auf eine Depression können seelische und körperliche Beschwerden hinweisen. Sie kann beispielsweise Herzrhythmusstörungen oder Atemnot verursachen. Es ist daher besonders wichtig, dass der Arzt alles über die körperliche Verfassung des Patienten erfährt.
Wie kann ein Allgemeinarzt helfen?
Allgemeinarzt Neu an der Orla: Ein Allgemeinarzt ist bei Depressionen immer der richtige Ansprechpartner. Er entscheidet, welche Therapie für den Betroffenen am besten geeignet ist. Bei schweren Depressionen wird er seine Patienten an einen Facharzt wie Psychologen oder Psychiater überweisen. Leidet ein Patient unter Suizid-Gedanken, wird er eine Einweisung in eine Klinik anraten.
Bei Bedarf wird der Allgemeinmediziner einem depressiven Patienten ein Antidepressivum verschreiben. Er sollte immer um Rat befragt werden, bevor ein Johanniskraut Präparat eingenommen wird. Aufgrund seiner Erfahrung wird er am besten abschätzen können, ob das Mittel für den Patienten eine gute Wahl ist. Es sollte vor allem immer dann der Hausarzt um Rat gefragt werden, wenn täglich auch andere Medikamente eingenommen werden müssen. Nicht jedes Medikament ist mit einem Johanniskraut Produkt gut verträglich.
Zu welchen Fachärzten kann ein Allgemeinarzt bei anhaltenden Symptomen überweisen?
Allgemeinarzt Neu an der Orla: Viele depressiv erkrankte Menschen werden vom Allgemeinmediziner für eine intensive Behandlung an einen Psychiater oder Nervenarzt überwiesen. Sie sind spezialisiert auf Demenzerkrankungen. Je nach Schwere der Depression werden die unterschiedlichsten Behandlungsmethoden vorgeschlagen.
Vorab wird der Fachmann eine genaue Diagnostik vornehmen. Das Spektrum der Therapie reicht von einer psychotherapeutischen bis zu einer ambulant medikamentösen Behandlung. In schweren Fällen ist eine stationäre Behandlung notwendig.
Ein Psychiater ist ein Facharzt, der nach seinem Medizinstudium eine mehrjährige Weiterbildung zum Facharzt absolviert. Viele depressive Menschen wenden sich für eine spezialisierte Behandlung an ihn.
Psychiater und Nervenärzte verfügen über vertiefte Kenntnisse über den Verlauf, die Diagnostik und Behandlung einer Depression. Ein Psychiater darf Medikamente Verordnung oder Psychotherapien anbieten. Nervenärzte kümmern sich zusätzlich um neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose. Nervenärzte haben nach ihrem Studium ebenfalls eine Facharztausbildung absolviert.
Eine eher kleinere Gruppe steht als Fachärzte für die Psychosomatische Medizin und Psychotherapie zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um Fachärzte, die als Experte in der Behandlung und Diagnostik von Patienten mit psychosomatischen und psychischen Beschwerden eingesetzt werden können. Psychosomatische Beschwerden sind körperliche Symptome, die aufgrund einer psychischen Ursache entstehen können. Derartige Fachärzte sind besonders für ein psychotherapeutisches Verfahren eine gute Wahl.
Welche Alternativen hat ein Allgemeinarzt zu einer selbst durchgeführten Johanniskraut-Einnahme?
Allgemeinarzt Neu an der Orla: Neben Johanniskraut gibt es noch viele andere Heilpflanzen, die bei einer Depression helfen können. Hierbei handelt es sich unter anderem um Lavendel, Passionsblume, Baldrian und Hopfen. Aber auch Kava Kava ist für eine Therapie gut geeignet.
Hierbei handelt es sich um eine Art Rauschpfeffer, der seit vielen Jahren im westpazifischen Raum verwendet wird. Getrocknete oder frische Kava-Wurzeln werden in der traditionellen Medizin gekauft. Die Wurzel kann aber auch mit frischem Wasser aufgegossen und getrunken werden.
Die Kava Wurzel lässt sich gut verarbeiten. Sie kann zu einem feinen Pulver zerrieben werden. Getrocknet kann sie aber auch mit einem Mörser zerstoßen werden. Kava Kava wird weltweit als Medikament gegen Depressionen, Angst und Schlafstörungen eingesetzt.
Eine gute Alternative ist auch Rosenwurz. Die Pflanze ist in der Gebirgsregion Eurasiens und Nordamerikas zu finden. Selbst in den arktischen Gebieten oder anderen extremen Standorten ist Rosenwurz zu finden.
Die Heilpflanze liebt lebensfeindliche Bedingungen und soll auch depressiven Menschen Kraft geben. Rosenwurz wurde bereits von den Wikingern verwendet und ist auch aus der russischen Medizin zu finden. Das Heilmittel soll Menschen dabei unterstützen, sich an Stress, Belastungen oder eine veränderte Situation besser anzupassen. Die Stressanfälligkeit soll reduziert werden.
Welche Inhaltsstoffe sind in Johanniskraut Präparaten enthalten?
Allgemeinarzt Neu an der Orla: Die Wirkung des Heilmittels beruht vor allem auf dem Inhaltsstoff Hypericin. Dieser Inhaltsstoff verfügt über rot färbende Bestandteile und ist vor allem in der Blüte und Knospe des Johanniskrauts enthalten. Eine hohe Wirkung geht auch von den Flavonoiden und Bioflavonen aus.
Diese Inhaltsstoffe kommen vor allem in den Früchten des Johanniskraut vor. In der Heilpflanze sind ätherische Öle enthalten. Bei einigen Menschen wird durch einen Mangel an Serotoninen eine Depression oder innere Unruhe ausgelöst. Nicht ohne Grund wird Serotonin als Glückshormon bezeichnet. Dabei handelt es sich hierbei nicht um ein Hormon, sondern um einen Botenstoff. Die Wirkung Johanniskraut zielt auf einen gesunden Serotonin-Haushalt ab.
Depressive Anzeichen erkennen
Allgemeinarzt Neu an der Orla: Ein Laie ist nicht in der Lage eine Depression zu erkennen, wenn die Symptome nicht klar erkennbar sind. Selbst wenn einige depressive Anzeichen durch den Arzt festgestellt wurden, heißt es nicht, dass es sich um eine Depression handelt. Schlafstörungen, bleierne Müdigkeit und Schlafstörungen können auch bei einer körperlichen Erkrankung auftreten.
Aus diesem Grund sind die Vorgeschichte und der Krankheitsverlauf eines Patienten bei der Diagnose sehr wichtig. Nicht alle psychischen Probleme lassen sich mit Hausmitteln wie Johanniskraut, Baldrian oder Hopfen lösen. Eine Diagnose ist bei Menschen mit psychischen oder schweren körperlichen Erkrankungen oder bei älteren Menschen etwas schwieriger, da die Schlafstörungen und die allgemeine Schwäche auch ganz unabhängig von einer Depression auftreten können.
Klagt ein älterer Mensch häufig unter Gedächtnisstörungen, Konzentrationsproblemen oder Schwindel, wird der Arzt oder Psychotherapeut auch in Richtung Demenz gucken.
Wird ein Medikament über eine längere Zeit eingenommen, kann es beim Absetzen zu depressiven Verstimmungen kommen. Die Beschwerden könnten dadurch auch verstärkt werden. Für die Untersuchung eines Patienten ist es für den behandelnden Arzt wichtig, über die Einnahme aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel informiert zu sein.