Psychiatrie Richterswil: Professionell medizinische Hilfe erhalten! 1

Psychiatrie Richterswil: Professionell medizinische Hilfe erhalten!

Johanniskraut.net kann Ihnen nur eine erste Richtung zum Thema Johanniskraut geben. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Psychiatrie Richterswil: Was ist das?

Psychiatrie Richterswil: Die Psychiatrie ist ein Fachbereich in der Medizin. Zu deren Bereich gehört die Diagnose und Behandlung von psychischen Krankheiten. Das Besondere daran ist, dass psychische Erkrankungen oftmals zu spät erkannt werden. Oftmals können die Betroffenen die Symptome sehr gut verbergen. Das geschieht häufig aus Angst davor, gesellschaftlich ausgegrenzt zu werden.

Es gibt unterschiedliche Formen der Krankheit. So können zum Beispiel körperliche Beschwerden psychiatrische Krankheiten auslösen. Schlaflosigkeit, Depressionen, Burnout, Medikamenten- oder Drogensucht können ebenfalls für diese Krankheit verantwortlich sein.

Die Betroffenen versuchen oftmals, sich mit Medikamenten selbst zu heilen, wie zum Beispiel mit Johanniskraut. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn nicht jede psychische Belastung lässt sich mit Johanniskraut behandeln.

Bei welchen Symptomen kann eine Psychiatrie helfen?

Psychiatrie Richterswil: Psychiatrische Probleme können jederzeit und unabhängig vom Alter auftreten. Diese können aus einer Krise entstehen, traumatische Ereignisse, Verlust, Enttäuschungen, Schlafstörungen, Depressionen oder Vereinsamung können auch die Ursachen dafür sein.

Es mag sich zwar merkwürdig anhören, aber viele körperliche Symptome weisen zunächst nicht auf eine psychiatrische Erkrankung hin. Dazu gehören unter anderem Schwindel, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Niedergeschlagenheit, Magen-Darm-Beschwerden und sogar Hautausschlag. Bei harmlosen Fällen, wie zum Beispiel Schlaflosigkeit oder Mattheit, kann Johanniskraut durchaus hilfreich sein.

Klingen die Beschwerden nicht ab, wird ein Arzt zunächst nach einer körperlichen Ursache suchen. Ist jedoch keine Ursache feststellbar, muss sich um den seelischen Zustand des Patienten gekümmert werden. Anhand von psychologischen Tests und Gesprächen mit dem Patienten und dessen Angehörige, kann festgestellt werden, ob eine psychologische Erkrankung vorliegt.

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Wann sollte man statt einer Johanniskraut-Einnahme lieber zu einer Psychiatrie gehen?

Psychiatrie Richterswil: Johanniskraut kann bei vielen Symptomen helfen. Wer dauerhaft immer schlecht drauf ist, antriebslos und leicht depressiv ist, kann sich durchaus mit Johanniskraut selbst helfen. Überwiegend treten die leichten depressiven Stimmungen in der dunklen Jahreszeit auf. Das ist noch lange kein Grund, sich mit einer Psychiatrie helfen zu lassen.

Spätestens zum nächsten Frühjahr sollten die Beschwerden wieder vorüber gegangen sein. Bis dahin kann Johanniskraut in den unterschiedlichsten Formen durchaus hilfreich sein. Dabei ist zu bedenken, dass es einige Wochen dauern kann, bis sich die Wirkung des Johanniskrauts einstellt. Johanniskraut wird seit Jahrhunderten hoch geschätzt.

Das Kraut hilft bei leichten und mittelschweren Depressionen. In den meisten Fällen ist das fehlende Sonnenlicht in der Winterzeit für leichte bis mittelschwere Depressionen verantwortlich. Empfohlen werden täglich 600 bis 900 Milligramm. Es wirkt stimmungsaufhellend und gleicht Depressionen wieder aus. Bei schweren Depressionen ist jedoch der Gang in eine Psychiatrie zu empfehlen. Besonders dringlich ist es dann, wenn der Patient oder die Patientin suizidgefährdet ist. Dann kann auch Johanniskraut nicht mehr weiterhelfen.

Es wird professionelle Hilfe benötigt. Diese kann sowohl ambulant, als auch stationär durch eine Einweisung in eine Psychiatrie erfolgen. Diese Entscheidung trifft der Arzt oder Psychiater. In der Regel wird dem Patienten oder der Patientin ein verschreibungspflichtiges Medikament verschrieben. Eine Selbstmedikation ist nicht mehr möglich.

Psychiatrie Richterswil

Wie kann eine Psychiatrie helfen?

Psychiatrie Richterswil: In bestimmten Fällen ist die Behandlung in einer Psychiatrie notwendig. Wie bereits erwähnt, ist die Suizidgefährdung ein Grund für die Behandlung. Aber auch Personen, die hochgradig erregt sind, benötigen Hilfe in der Psychiatrie. Ebenfalls ist bei aggressivem Verhalten, Schizophrenie und weiteren Anzeichen die Hilfe von Profis angesagt.

Bevor es zu einer Einweisung in ein Krankenhaus oder Fachklinik kommt, wird ein Psychiater zu Rate gezogen. Dieser beurteilt zunächst, ob sich die Krankheit mit Medikamenten behandeln lässt. Damit ist kein Johanniskraut gemeint, denn dafür ist das Krankheitsstadium schon zu weit fortgeschritten. Kommt eine Medikation nicht infrage, wird der Psychiater den Patienten in eine Fachklinik oder Fachabteilung eines Krankenhauses einweisen.

Hier gibt es ebenfalls Fachärzte, die sich um die Patienten kümmern. In der Regel geschieht dies durch intensive Gesprächstherapien. Medikamente werden ebenfalls verschrieben. Bei diesen Gesprächen versucht der Arzt, die Hintergründe der psychiatrischen Erkrankung aufzudecken. Das ist besonders bei suizidgefährdeten Personen wichtig, denn dann kann der Arzt direkt das Problem „am Schopf fassen“. In Verbindung mit dem Medikament sollte sich bald eine Besserung herausstellen.

Es besteht jedoch die Gefahr, dass der Betroffene nach der Entlassung aus der Klinik wieder in ein tiefes Loch fällt. Schuld daran ist meist die selbe Umgebung, sie alles wieder zum Vorschein bringt. Die Sorgen waren im Krankenhaus vergessen, da der Aufenthalt dort alle Probleme hat vergessen lassen. In der gewohnten Umgebung können diese wieder von neuem auf einen einstürzen.

Welche Ärzte arbeiten in einer Psychiatrie?

Psychiatrie Richterswil: Psychiater und Psychotherapeuten arbeiten vorwiegend in einer Psychiatrie. Außerdem gibt es natürlich auch das entsprechende Pflegepersonal. Der Unterschied zum Psychiater und Psychotherapeut ist der, dass ein Psychiater studiert hat und dementsprechend auch Medikamente verschreiben darf. Ein Therapeut führt nur Gespräche.

Sollte die Behandlung in einem Krankenhaus mit Fachabteilung Psychiatrie geführt werden, hat das einen entscheidenden Vorteil. Hier gibt es mehrere Fachabteilungen, sodass auch Untersuchungen auf körperliche Beschwerden gemacht werden können. Oftmals haben psychiatrische Probleme ihren Hintergrund in einer körperlichen Krankheit. Diese kann dann im Zuge einer Psychiatrie mit behandelt werden.

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Welche Alternativen hat eine Psychiatrie zu einer Johanniskraut-Verschreibung?

Psychiatrie Richterswil: Wenn Johanniskraut nicht mehr hilft, müssen verschreibungspflichtige Medikamente verordnet werden und es bedarf einer Gesprächstherapie. Die Verabreichung von Johanniskraut ist dann nicht mehr möglich, weil die Krankheit bereits zu weit fortgeschritten ist. Der Arzt entscheidet, welches Medikament für den Betroffenen notwendig ist und wie lange es eingenommen werden muss.

Mitunter ist es notwendig, das Medikament auch nach einem stationären Aufenthalt weiter einzunehmen. Von jetzt auf gleich dürfen psychiatrische Medikamente nicht abgesetzt werden. In den meisten Fällen erfolgt eine Absetzung des Medikaments schleichend. Das bedeutet, dass ein Medikament nach und nach reduziert wird. Johanniskraut hingegen kann auch sofort abgesetzt werden.

Mit ausführlichen Gesprächen wird versucht, dem Patienten zu helfen. Es ist oft hilfreich, wenn sich der Patient einem anderen Menschen öffnet. Dieser unterbreitet dann Lösungsvorschläge und schickt den Patienten innerhalb der Klinik zu weiteren Therapien. Das können Musiktherapien, Bastelstunden, Sport oder andere Beschäftigungstherapien sein. Diese können auch ohne Johanniskraut durchaus zum Erfolg führen.

Wie lange dauert ein Aufenthalt in der Psychiatrie?

Psychiatrie Richterswil: Der Aufenthalt in der Psychiatrie kann mehrere Wochen dauern. Damit ist es jedoch meistens nicht getan. Nach der Entlassung aus der Klinik wird der Betroffene in der Regel noch weiter ambulant bei einem Psychotherapeuten behandelt. Liegt Fremd- oder Eigengefährdung vor, ist eine vorzeitige Entlassung aus dem Krankenhaus ausgeschlossen.

Das bedeutet in der Praxis, dass sich der Betroffene nicht selbst entlassen kann, wie das bei anderen Krankheitsbildern der Fall ist. Die Kosten für den stationären Aufenthalt werden für gesetzlich Versicherte von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die Kosten der Übernahme einer ambulanten Behandlung müssen zuvor bei der Krankenkasse beantragt werden.

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Kann der Aufenthalt in der Psychiatrie bei einer rechtzeitigen Einnahme von Johanniskraut verhindert werden?

Psychiatrie Richterswil: In der Regel ist es so, dass die Psychiatrie bei schweren Krankheitsverläufen unbedingt notwendig ist. Besonders bei Eigen- und Fremdgefährdung ist das der Fall. Für einen leichten bis mittelschweren Krankheitsverlauf, der auf die dunkle Jahreszeit zurückzuführen ist, kann zunächst eine Behandlung mit Johanniskraut erfolgen. Zeigt sich jedoch nach zwei bis drei Wochen keine Besserung, ist professionelle Hilfe erforderlich.

Der Psychiater entscheidet dann, ob eine stationäre oder ambulante Behandlung notwendig ist. In schweren Fällen reicht Johanniskraut nicht mehr aus und es muss auf verschreibungspflichtige Medikamente zurückgegriffen werden. Diese darf natürlich nur ein Arzt verschreiben.

Fazit zu Psychiatrie Richterswil

Psychiatrie Richterswil: Johanniskraut ist gut bei leichten bis mittelschweren Störungen. Es handelt sich dabei vorwiegend um Verstimmungen, Schlaflosigkeit, allgemeines Unwohlsein oder Antriebslosigkeit, die durch den Mangel an Sonnenlicht auftreten. Dies geschieht in der dunklen Jahreszeit. Während dieser Zeit kann es zu Depressionen kommen, die aber nur leichter Natur sind.

Meisten gehen diese wieder zurück, wenn die Tage länger werden. Hilfreich ist in diesen Fällen die Einnahme von Johanniskraut. Dies steigert die Stimmung und das Wohlbefinden. In schwerwiegenden Fällen muss jedoch darauf verzichtet werden. Professionelle Hilfe durch die Psychiatrie ist angesagt. Johanniskraut kann dann nicht mehr helfen, denn das Krankheitsbild unterscheidet sich von einer jahreszeitlichen Depression.

Es kann sogar dazu führen, dass der Betroffene Suizidgedanken hegt. Der Vorteil einer solchen Behandlung liegt darin, dass zunächst untersucht wird, ob körperliche Ursachen zu den Depressionen geführt haben. Oftmals sind körperliche Krankheiten die Ursache für seelische Krankheiten. Das muss zunächst ab geklärt werden. Liegen keine körperlichen Beschwerden vor, kann sich der Psychiater auf das Wesentliche konzentrieren.

Dazu gehören unter anderem Einzel- oder Gruppengespräche mit anderen Patienten in einer Klinik. Ob ein Klinikaufenthalt erforderlich ist, entscheidet der Arzt. Bei schwerwiegenden Fällen wird der Arzt auch auf verschreibungspflichtige Medikamente zurückgreifen, weil Johanniskraut nicht mehr hilft. Die Kosten für einen stationären Aufenthalt in einer Klinik werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Viele Menschen, die zum Beispiel unter Depressionen leiden, scheuen sich, ärztliche Hilfe anzunehmen, wenn Johanniskraut nicht wirksam ist. Wenn das der Fall ist, dass sollten die Betroffenen grundsätzlich einen Arzt aufsuchen. Manchmal reichen Medikamente aus, damit sich deren Zustand verbessert und ein Krankenhausaufenthalt wird dann nicht mehr notwendig. Problematisch ist es jedoch, keine Hilfe anzunehmen. Das kann die Krankheit verschlimmern. Falsche Scham ist hier fehl am Platz. Johanniskraut ist wirksam und nützlich, aber eben nur bei Depressionen mit leichtem oder mittelschweren Verlauf. Das ist häufig saisonal bedingt. In diesen Fällen ist in der Regel keine Psychiatrie erforderlich. Die Beschwerden lassen im Frühjahr, wenn es wieder länger hell wird, nach. Nur bei schweren Depressionen sollte die Einnahme von Johanniskraut vermieden werden.

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