Psychologe Zella-Mehlis: Professionell Hilfe bei psychischen Problemen bekommen! 1

Psychologe Zella-Mehlis: Professionell Hilfe bei psychischen Problemen bekommen!

Johanniskraut.net kann Ihnen nur eine erste Richtung zum Thema Johanniskraut geben. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Psychologe Zella-Mehlis: Was ist das?

Psychologe Zella-Mehlis: Psychologen müssen fünf Jahre Psychologie studiert haben. Ihr Betätigungsfeld ist das Studieren der Verhalten von Menschen und ihrer Gefühle. Nach ihrem Studium arbeiten sie zunächst in der Forschung, im Gesundheitswesen als Berater oder in den Personalabteilungen von Firmen. Patienten dürfen sie in der Zeit nicht behandeln.

Dafür ist es notwendig, eine drei- bis fünfjährige Ausbildung an das Studium dranzuhängen. Erst dann dürfen sie Psychotherapie ausüben, nachdem sie die Approbation erhalten haben. Im Gegensatz zu den Psychiatern dürfen sie aber keine Medikamente verschreiben, sondern nur mit den Patienten Gespräche führen und beraten. Grundsätzlich reicht das Bachelorstudium aus, allerdings sind die Aussichten beim Master in Psychologie wesentlich besser.

Bei welchen Symptomen kann Johanniskraut helfen?

Psychologe Zella-Mehlis: Johanniskraut gilt als Stimmungsaufheller. Es hebt nicht nur die Stimmung, sondern lindert auch die nervöse Unruhe. Johanniskrautpräparate haben weniger Nebenwirkungen, als dass bei Antidepressiva der Fall ist. Zu beachten ist jedoch, dass es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann.

Menschen mit einer Depression haben Schlafstörungen, sind erschöpft und fühlen sich nicht selten überfordert. Sie ziehen sich häufig zurück, haben kein Selbstvertrauen mehr und können sich schlechter konzentrieren. Gerne greifen bei leichten Depressionen die Betroffenen auf pflanzliche Mittel zurück. Dazu zählt Johanniskraut. Der lateinische Name lautet: Hypericum perforatum. Im Handel sind viele Johanniskrautpräparate zu finden, die sich allerdings deutlich unterscheiden.

In manchen Produkten ist lediglich nur eine geringe Dosis an Johanniskraut enthalten. Deshalb ist die Wirkung auch sehr unterschiedlich. Studien haben ergeben, dass bei leichten und mittelschweren Depressionen Johanniskraut tatsächlich helfen kann. Allerdings konnte auch beobachtet werden, dass nach einigen Wochen die Depressionen wiederkommen können.

Eine schwere Depression ist eine ernsthafte Krankheit und sollte nicht mit Johanniskraut therapiert werden. Neben der Einnahme von Johanniskraut ist Sport ebenfalls eine Möglichkeit, den Zustand in Verbindung mit Johanniskraut zu bessern. Zu den beliebten Sportarten zählen Wandern, Jogging, Schwimmen und Radfahren. In Verbindung mit Johanniskraut kann das wahre Wunder vollbringen.

Wann sollte man statt einer Johanniskraut-Einnahme lieber zum Psychologen gehen?

Psychologe Zella-Mehlis: Es hängt von der Schwere der Depression ab, wann ein Psychologe eingeschaltet werden sollte. Zunächst bietet sich bei leichten und mittleren Depressionen Johanniskraut an. Bei schweren Depressionen, zum Beispiel wenn Suizidgedanken mit im Spiel sind, sollte ein Psychologe eingeschaltet werden.

Oftmals muss auch dazu ein Psychiater konsultiert werden. Gemeinsamt versucht man dann, dem Patienten zu helfen. Nur ein Psychiater darf Antidepressiva verschreiben. Ein Psychologe darf das nicht, sondern er darf lediglich Gespräche führen. Allein aus diesem Grund ist es mitunter besser, dass beide den Patienten behandeln. Johanniskraut kann bei schweren Depressionen nicht helfen, sondern es müssen unter Umständen rezeptpflichtige Medikamente verordnet werden.

Psychologe Zella-Mehlis

Wie kann ein Psychologe helfen?

Ein Psychologe nutzt in erster Linie Gespräche mit dem Patienten, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Es können auch körperliche Beschwerden die Psyche beeinflussen. Zu den häufigsten Krankheitserscheinungen zählen Zwangsstörungen, Suchterkrankungen, Angststörungen und Depressionen. Der Psychologe kann dem Patienten entweder stationär, als in einer Klinik, teilstationär oder ambulant versuchen zu helfen.

Die ambulante Therapie hat den Vorteil, dass der Patient sofort wieder in den Alltag zurückkehrt. Bei einer teilstationären Psychotherapie ist der Patient am Tag in der Klinik. Am Abend kehrt er wieder nachhause zurück. Besonders vorteilhaft ist die Behandlung bei einer stationären Behandlung. Hier gibt es nicht nur Gespräche mit den Patienten, sondern diese können verschiedene Therapieformen nutzen. Dazu gehören zum Beispiel Musik machen oder basteln.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Patienten rund um die Uhr versorgt sind. Treten in der Nacht Angstzustände ein, ist immer jemand da, um den Patienten zu versorgen. Es kann jedoch zu Rückschlägen kommen, wenn der Patient wieder in seiner gewohnten Umgebung ist. Sollten Medikamente notwendig sein, so müssen diese von einem Arzt oder Psychiater verschrieben werden.

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Welche Alternativen hat ein Psychologe zu einer Johanniskraut-Verschreibung?

Psychologe Zella-Mehlis: Grundsätzlich hilft Johanniskraut nur bei leichten und mittleren Depressionen. Wenn Johanniskraut nicht eingesetzt werden kann, muss unter Umständen ein Psychiater hinzugezogen werden, denn nur der darf Medikamente verschreiben.

In der Regel arbeiten in solchen Fällen Psychiater und Psychologen Hand in Hand. Es können aber andere Gründe vorhanden sein, warum der Patient kein Johanniskraut nehmen darf. Das Problem liegt darin, dass es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann. Zum Glück gibt es für solche Fälle Alternativen, denn es hat sich herausgestellt, dass auch andere rezeptfreie Mittel gegen Depressionen helfen können.

Diese sind hilfreich, ohne die bekannten Nebenwirkungen von Johanniskraut. Eine ausgleichende Wirkung hat die Passionsblume. Im Mittelpunkt der Pflanzenheilkunde steht mittlerweile auch das Gewürz Safran. Es wirkt ausgleichend auf die Stimmung. Studien haben ergeben, dass Safran bei leichten und mittelschweren Depressionen hilft.

Lavendel, Ginkgo, Melisse, Baldrian und Hopfen können ebenso hilfreich sein, ohne Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu verursachen. Der Grundsatz gilt aber, dass bei einer ernsthaften psychischen Erkrankung immer zunächst der Arzt zu einem Gespräch aufgesucht werden sollte.

Was ist eine Psychotherapie?

Psychologe Zella-Mehlis: Psychotherapie ist die Behandlung von Problemen, die von der Seele ausgehen. Ängste, Essstörungen und Depressionen gehören dazu. Ausüben dürfen diese Therapie nur solche Menschen, die eine Berufszulassung dafür haben.

Der Begriff ist in Deutschland rechtlich geschützt. In der Psychologie will der Arzt verstehen, was in einem Menschen vorgeht, der seine Gefühle nicht zeigt oder zeigen kann. Mit einer solchen Psychotherapie soll die Lebensqualität des Patienten wieder gesteigert werden. Der Fokus liegt in der Regel auf die Veränderung der Denkmuster.

Der Patient muss sich aber bewusst sein, dass psychische Störungen nicht von heute auf morgen verschwinden. Die Dauer hängt vom Fortschritt der Behandlung ab. Eine Psychotherapie kann sich über Monate, sogar über Jahre hinziehen.

Psychiater und Psychologen warnen

Psychologe Zella-Mehlis: Es gibt vereinzelt Psychiater und Psychologen, die vor einer Selbstmedikation mit Johanniskraut warnen. Oftmals nehmen die Betroffenen gar nicht war, wie sehr sie erkrankt sind. Depressionen darf man aber nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Depressionen können auch Suizidgedanken hervorrufen. Außerdem hilft Johanniskraut nicht bei starken Depressionen. Das kann zu Verschlechterungen des seelischen Zustands führen. Die Zahlen sprechen für sich, denn rund 15 Prozent der Schwerkranken sterben durch Suizid. Angesichts dieser Zahlen ist in schweren Fällen eine Selbstmedikation in keinem Fall zu empfehlen.

Johanniskraut wird als Antidepressiva auf pflanzlicher Basis am meisten verkauft. Studien belegen aber, dass Johanniskraut nicht bei schweren Depressionen hilft. Das verkennen die Betroffenen aber und versuchen, teils auch aus Scham, sich selbst zu behandeln. Das Ergebnis kann tödlich enden.

Fazit zu Psychologe Zella-Mehlis

Psychologe Zella-Mehlis: Je nach Stärke der Beschwerden kann den Betroffenen nur ein Psychologe weiterhelfen. Er führt mit dem Patienten Gespräche, um die Ursache der psychischen Störung herauszufinden. Nicht immer sind Depressionen allein daran schuld. Es können auch körperliche Beschwerden zu einer Depression führen.

Typisch sind koronare Herzerkrankungen oder andere körperliche Leiden, die dafür verantwortlich sind, dass die Betroffenen die Lebensfreude verlieren. Auch bei Suchtkranken ist eine Therapie durch einen Psychologen zu empfehlen. Nicht selten muss ein Psychiater zu Rate gezogen werden. Der ist Arzt und darf entsprechende Medikamente verschreiben, falls diese notwendig werden. Es kommt bei Johanniskraut oft zu Nebenwirkungen. Es können auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten. In solchen Fällen wird von Johanniskraut abgeraten.

Manchmal ist es notwendig, dass ein Patient bei schwerem Verlauf in eine Klinik eingewiesen werden muss. Das hat den Vorteil, dass dieser rund um die Uhr versorgt wird. Ein solcher Aufenthalt kann mehrere Wochen dauern. Nach der Entlassung aus der Klinik besteht die Gefahr, dass der Patient wieder in ein Loch fällt, wenn er in den Alltag zurückkehrt.

Das kann unter anderem vermieden werden, wenn er sich in eine teilstationäre Behandlung begibt. Das bedeutet in der Praxis, dass sich der Patient tagsüber in einer Klinik aufhält. Am Abend kehrt er dann nach Hause zurück und übernachtet auch dort. Dann gibt es noch die ambulante Psychotherapier, bei der der Patient den Psychologen in seiner Praxis besucht und ausführliche Gespräche mit ihm führt. Der Psychologe versucht in diesen Gesprächen, die Hintergründe für die Beschwerden zu erfahren. Fakt ist, dass Johanniskraut zwar wirkt, aber nicht immer und nicht für alle Beschwerden geeignet ist.

Wer unsicher ist, sollte vor der Einnahme seinen Arzt befragen. Der kennt die Medikation und weiß, ob Johanniskraut im speziellen Fall eingenommen werden darf. Zur Selbstmedikation sollte Johanniskraut nur dann angewandt werden, wenn sicher ist, dass es sich bei der Depression um eine leichte handelt. Das ist zum Beispiel bei solchen Depressionen der Fall, die im Winter auftreten.

Die dunkle Jahreszeit steigert nicht gerade das Wohlbefinden. Viele fallen aufgrund der mangelnden Sonne in ein Loch und kommen erst wieder im Frühjahr auf andere Gedanken. Für solche Fälle ist Johanniskraut ideal, denn es ist bewiesen, dass es bei einem leichten Verlauf tatsächlich hilft. Bei Unsicherheiten sollte immer erst der Arzt gefragt werden.

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