Johanniskrautöl

Johanniskrautöl Anwendung: So wendet man es einfach richtig an!

Johanniskraut.net kann Ihnen nur eine erste Richtung zum Thema Johanniskraut geben. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Johanniskrautöl Anwendung: Johanniskrautöl wird aus den Blüten der gleichnamigen Pflanze gewonnen. Das Öl ist entzündungshemmend und wird deshalb gerne zur Wundheilung genommen. Außerdem bekämpft es Bakterien und wirkt schmerzlindernd. Bei Hauterkrankungen kann Johanniskrautöl ebenfalls eingesetzt werden, denn es lindert bei Hauterkrankungen, Muskelschmerzen, Prellungen und hilft auch bei Verbrennungen.

Menschen mit leichten Depressionen hat das Öl ebenfalls geholfen und wer es vor der Nachtruhe einnimmt, soll einen erholsamen und tiefen Schlaf bekommen. Aufgrund seiner Farbe wird Johanniskrautöl auch als Rotöl bezeichnet. Erkennen lässt sich Johanniskraut beim Verreiben der Blätter, denn dann tritt rote Flüssigkeit aus.

Bereits im Mittelalter haben Kräuterspezialisten erkannt, dass sich Johanniskraut gut bei leichten bis mittelschweren Depressionen einsetzen lässt. Mittlerweile gibt es sogar wissenschaftliche Abhandlungen über die Wirkung von Johanniskraut.

Was unterscheidet Johanniskrautöl von anderen Johanniskraut-Präparaten?

Johanniskrautöl Anwendung: Es dient zur äußeren Anwendung. Johanniskrautöl eignet sich besonders zur Behandlung der Haut. Es hilft bei Pickel, Exzemen, Neurodermitis und Schuppenflechte. Die beruhigenden Wirkstoffe im Öl lindern den Juckreiz und wirken beruhigend auf die Haut.

Das Öl sollte nicht innerlich eingenommen werden. Zur innereren Einnahme empfiehlt sich Johanniskraut in Pulverform, Tabletten oder die Blätter. Es bekämpft Durchfall, lindert Entzündungen, stärkt Magen und Darm und stärkt zudem das Herz-Kreislaufsystem. Geschlossene Wunden sollten täglich mit dem Öl eingerieben werden. Das Öl lässt sich auch hervorragend bei Massagen einsetzen. Es wärmt die massierten Stellen und hilft auch bei einem Muskelkater und bei Verspannungen.

Worauf sollte man bei der Anwendung von Johanniskrautöl achten?

Johanniskrautöl Anwendung: Weniger ist oft mehr. Es reichen zur Behandlung schon wenige Tropfen. Vor einer Behandlung mit Johanniskrautöl sollte die Sonne gemieden werden. Grundsätzlich kann das Öl nur äußerlich angewendet werden. Zu inneren Aufnahme eignen sich Tees, Pillen und Pulver. Wer regelmäßig Medikamente nehmen muss, der sollte vorher seinen Arzt fragen, denn deren Wirkung könnte gemildert und sogar aufgehoben werden.

Johanniskrautöl
Johanniskrautöl

Was sind die Vorteile von Johanniskrautöl?

Johanniskrautöl Anwendung: Johanniskrautöl hat jede Menge Vorteile. Es ist ein natürliches Öl. Oftmals fällt in diesem Zusammenhang der Begriff Centaury-Öl. Es ist dafür bekannt, dass es Haarausfall entgegenwirkt, Ekzeme und Schuppen von der Kopfhaut beseitigt. Außerdem hilft es bei Gelenkbeschwerden.

Das Öl wird einfach auf die betroffene Stelle einmassiert und schafft somit Linderung. Bei regelmäßiger Anwendung gleicht das Johanniskrautöl Hautunterschiede aus. Außerdem trägt es zur Heilung von Wunden bei, wirkt sich senkend auf den Blutzucker aus. Festgestellt wurde auch, dass es entzündungshemmend ist und die schnelle Heilung unterstützt. Wird es als Tee getrunken, wirkt das Öl verdauungsfördernd.

Es kann sogar Krebs bekämpfen, hilft durch die Wechseljahre zu kommen, Verringert Rücken- und Kopfschmerzen und hat eine antidepressive Wirkung auf die Betroffenen. Ist der Bewegungsapparat und die Muskulator von Schmerzen befallen, hat das Öl eine schmerzstillende und abschwellende Wirkung. Besonders bewährt haben sich in diesen Fällen warme Umschläge. Die Wirkung stellt sich sehr schnell ein und die Schmerzen lassen nach.

Es ist egal, aus welchen Gründen das Öl eingenommen wird. Grundsätzlich entfaltet sich die Wirkung erst nach zwei Wochen, sofern es konstant benutzt wird. Wer es als Rotöl einnehmen will, sollte zwei Esslöffel täglich davon einnehmen.

Quelle: https://www.serdaro.com/de/Vorteile-von-Johanniskraut%C3%B6l/

Was sind die Nachteile und Nebenwirkungen von Johanniskrautöl?

Johanniskrautöl Anwendung: Obwohl Johanniskrautöl bei leichten bis mittleren Depressionen hilft, warnen die Ärzte vor einem leichtfertigen Gebrauch. Johaniskraut gilt zwar als Stimmungsaufheller, besonders in der dunklen Jahreszeit, doch die Testergebnisse sind widersprüchlich. Fest steht, dass die Trockenextrakte aus der Apotheke konzentrierter sind und deshalb eine bessere Wirkung haben.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Johanniskrautöl gehören unter anderem Lichtempfindlichkeit, Hautreaktionen, wie sie bei einem Sonnenbrand entstehen und Hautausschlag. Außerdem kann es zu einer übersteigerten Hochstimmung kommen.

Welche Wechselwirkungen können bei Johanniskrautöl auftreten?

Johanniskrautöl Anwendung: Die Wechselwirkungen hängen von der Arzneiform ab. Es kommt darauf an, wie das Johanniskraut zu sich genommen wird oder wofür es verwendet wird. Öle sind nur zur äußeren Anwendung geeignet. Das kann zu einer Lichtempfindlichkeit der Haut führen. Diese Reaktion kann noch bei gleichzeitiger Einnahme von innerlich anzuwendenden Wirkstoffen noch verstärkt werden. Sowohl bei der äußerlichen und innerlichen Anwendung sollte jede UV-Strahlung vermieden werden.

Das gilt für die Höhensonne, Solarium und für das Sonnenbaden. Zudem kann Johanniskrautöl auch allergische Reaktionen hervorrufen. Wechselwirkungen können mit anderen Medikamenten auftreten und deren Wirkung beeinflussen. Das gilt zum Beispiel bei AIDS-Medikamenten, bei Einnahme der Anti-Baby-Pille oder bei Einnahme von Herzmitteln. Grundsätzlich sollte ein Arzt vor der Anwendung gefragt werden, wenn regelmäßig Medikamente eingenommen werden. So ist man auf der sicheren Seite.

Quelle: https://www.onmeda.de/therapie/wirkstoffe/johanniskraut-id204038/

Darf Johanniskrautöl auch bei Babys angewendet werden?

Es ist zwar als Pflegeöl bekannt, trotzdem darf Johanniskrautöl bei Babys nicht ohne Rücksprache mit dem Kinderarzt angewandt werden.

Kann Johanniskrautöl auch als Badezusatz verwendet werden?

Johanniskrautöl Anwendung: Auf jeden Fall. Einfach zwei Esslöffel ins Badewasser geben und schon kann man die wohltuende Wirkung spüren. Johanniskrautöl als Zusatz im Badewasser ist gut für die Muskeln, die Nerven und die Sehnen. Es gibt das Öl auch mit Zusätzen wie Zitrone oder Melisse. Das verbreitet besonders beim Baden oder beim Massieren einen angenehmen Duft. Schließlich soll man sich bei der Anwendung auch wohlfühlen. Mit einem angenehmen Duft gelingt das auch und schwächt in keinem Fall die Wirkung.

Kann das Öl auch bei Massagen eingesetzt werden?

Natürlich. Besonders hier ist der Gebrauch angebracht. Es kann sparsam angewendet werden und wirkt sich besonders auf die massierten Körperpartien aus. Auch bei Muskelkater oder Verspannungen lindert Johanniskrautöl die Beschwerden.

Darf man Johanniskrautöl auch innerlich anwenden?

Johanniskrautöl Anwendung: Normalerweise wird Johanniskrautöl zur äußerlichen Anwendung benutzt. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen eine Einnahme möglich ist. Das beste Beispiel sind Depressionen oder Schlafstörungen. Johanniskrautöl kann Schlafstörungen beseitigen, teilweise sogar besser als Schlafmittel aus der Pharmaindustrie.

Johanniskraut ist in diesen Fall die bessere Lösung, zumal pharmazeutische Schlafmittel die Nebenwirkung haben, dass sich der Körper daran gewöhnt. Dann muss die Dosis erhöht werden. Beim Johanniskraut ist das nicht der Fall. Die Symptome, die bei den Wechseljahren auftreten können, werden dadurch auch gelindert und können sogar um 50 Prozent gelindert werden.

Gibt es Zusätze im Johanniskrautöl?

Johanniskrautöl gibt es auch mit Zusätzen. Ein Zusatz ist Lavendelöl. Es verleiht innere Ruhe und beim Abschalten. Ein weiterer Zusatz ist Melisse. Das ist besonders für gestresste Menschen von Vorteil, die Hilfe zum Entspannen brauchen. Außerdem sorgt der Duft für ein angenehmes Raumklima. Es ist so vielseitig, dass es für viele Beschwerden eingesetzt werden kann und sogar noch einen angenehmen Duft verbreitet.

Wann darf Johanniskrautöl nicht benutzt werden?

Johanniskrautöl Anwendung: Wer allergisch gegen Korbblütengewächse ist, darf Johanniskrautöl nicht verwenden. Das Gleiche gilt, wenn die Haut überempfindlich ist. Blutende Wunden dürfen ebenfalls nicht mit dem Öl behandelt werden. Wer Medikamente nimmt, muss vorher mit einem Arzt reden, ob Johanniskraut, in welcher Form auch immer, benutzt werden darf.

Es kann zu Wechselwirkungen kommen, die sogar tödlich ausgehen können. Besonders kritisch ist Johanniskrautöl bei der Einnahme von Herzmedikamtenden, Medikamente bei AIDS und bei der Einnahme der Anti-Baby-Pille. Hier kann die Schwangerschaftsverhütung abgeschwächt und sogar wirkungslos werden.

Kann das Johanniskrautöl auch selbst hergestellt werden?

Johanniskrautöl Anwendung: Sofern die Blüten und das daraus gewonnene Ölhochwertig ist, kann Johanniskrautöl auch selbst hergestellt werden. Es muss darauf geachtet werden, dass es sich um echtes Johanniskraut handelt. Es gibt unterschiedliche Arten, die weniger wirksam sind.

Echtes Johanniskraut hat kleine Tüpfelchen. Darüber hinaus muss es frei von Pestiziden sein. Als Basisöl sollte Bio-Olivenöl verwendet werden. Die geernteten Johanniskrautblätter kommen in ein Gefäß mit Bio-Olivenöl. Dann sollte das Gefäß an einen sonnigen Platz gestellt werden und täglich umgerührt werden. Am Ende wird das Öl über ein sauberes Leinentuch gegossen, damit die Blüten abgefangen werden.

Weitere Quellen: https://www.apostelkraeuter.de/koerpermassageoele/johanniskrautoele/#read-more

Fazit zu Johanniskrautöl Anwendung

Johanniskrautöl Anwendung: Johanniskrautöl wird vorzugsweise äußerlich angewendet. Kleinere Wunden können damit versorgt werden, es hilft bei Gelenkschmerzen und wird auch gerne als Badezusatz verwendet. Hier entfaltet es seine volle Wirksamkeit und ist wohltuend für Körper, Geist und Seele. Außerdem ist es gut für die Haut. Johanniskrautöl sagt man auch eine entzündungshemmende Wirkung nach. Außerdem kann es in eigener Regie selbst hergestellt werden.

Allerdings hat Johanniskrautöl auch negative Seiten für manche Menschen. So kann es Lichtempfindlichkeit auslösen, Hautreaktionen hervorrufen, Allergien verursachen und bei Einnahme von Medikamenten ist eine Wechselwirkung nicht ausgeschlossen. Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, sollte vorher seinen Arzt fragen. Angewandt wird es zur Behandlung von Hautkrankheiten, bei Massagen, zur Wundheilung und ist auch bekannt als wohltuendes Entspannungsbad.

Johanniskrautöl kauf an am Besten in der Apotheke, denn die Dosierung ist hier höher, als im Drogeriemarkt und deshalb auch wirkungsvoller. Manche Menschen verwenden Johanniskrautöl auch zur inneren Anwendung. Es lindert Magen- und Darmbeschwerden und wirkt entzündungshemmend. Gerne wird es auch bei Verdauungsstörungen angewendet.

Schon in der Antike war man sich den Heilkräften von Johanniskraut bewusst. Seitdem wird es regelmäßig und in unterschiedlichen Formen genutzt. Es gibt Johanniskrauttee, Johanniskrautöl und Tabletten und Pulver aus Johanniskraut. Egal in welcher Form sollte Johanniskraut in der Apotheke gekauft werden. Tests haben ergeben, dass sich die Wirkung aufgrund der höheren Dosierung besser entfalten kann, als bei den Mitteln aus den Drogerien.

Hier konnte zum Teil keine Wirkung nachgewiesen werden. Beim Kauf in der Apotheke ist der Nutzer auf der sicheren Seite und kann mit positivem Erfolg rechnen. Johanniskrautöl ist ein äußerst wirksames Heilmittel. Jeder sollte es in seiner Hausapotheke haben. Jeder kann sich sogar selbst sein Johanniskrautöl herstellen. Gleichzeitig ist es auch ein wertvolles Geschenk für Freunde und Verwandte und natürlich auch für sich selbst.

Bewerte den Artikel